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"Die Höhle der Löwen": Sie machte Carsten Maschmeyer sprachlos


Maschmeyer sprachlos bei DHDL
"Mit 50 Euro Umsatz hier aufzutauchen, ist der Hammer"

Von t-online, spot on news, Seb

Aktualisiert am 02.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Carsten Maschmeyer: Von zwei Gründern zeigte er sich enttäuscht.Vergrößern des BildesCarsten Maschmeyer: Er kann noch immer überrascht werden. (Quelle: RTL+)
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Wer sein Unternehmen in der "Höhle der Löwen" vorstellt, hat meist Erfahrung. Ein Start-up ist jedoch so neu, dass es selbst Carsten Maschmeyer die Sprache verschlägt.

Konsumpsychologin und Innenarchitektin Chanté Nöhlen hat die kostenlose Marktplatz-App "Interio Circle" für gebrauchte Einrichtungsgegenstände entwickelt. Damit will sie Menschen animieren, die Welt ein bisschen fairer zu machen. Mithilfe von Bildern oder Videos können Inserate aufgegeben werden. Die Nutzer können suchen, stöbern, sofort kaufen oder handeln. Um die Plattform voranzutreiben, braucht Nöhlen 200.000 Euro und bietet 20 Prozent.

"Der Wunsch nach einem schönen Zuhause steigt immens, der Markt boomt, ich treffe genau den Nerv der Zeit", stellt sich die Gründerin den Löwen vor. Kaufhauskönig Ralf Dümmel will mehr Zahlen. Er bekommt sie: 98 Prozent des Erlöses gehen an die Verkäufer, 2 Prozent sollen für soziale Zwecke ausgegeben werden. Geld verdienen wollen die Gründer mit Werbung. Doch ihr Umsatz liegt derzeit gerade einmal bei 50 Euro.

Carsten Maschmeyer ist erstaunt und beeindruckt zugleich: "Den Mut zu haben, mit 50 Euro Umsatz hier aufzutauchen, ist schon der Hammer." Die Gründerin ist sich sicher: "Wir sind noch eine kleine Plattform, das skaliert nach oben." Maschmeyer schnappt sich Dagmar Wöhrl und flüstert. Tillman Schulz steigt aus. "Du bist eine Wahnsinnsgründerin, aber für mich passt der Umsatz nicht." Dümmel folgt. "Ich bin dafür nicht der richtige Partner. Starker Auftritt, aber ich bin raus." Auch Nils Glagau will nicht investieren, weil er das Produkt nicht wirklich vorantreiben könne.

Maschmeyer zögert. "Du hast eine Einschätzung, die habe ich noch nie gehört. Das musst du dir alles mit der Lupe anschauen. Das ist alles atomar klein." Wöhrl geht es ähnlich. "Es spricht so viel für dich. Aber es gibt auch andere Punkte, die man berücksichtigen muss. Du hast mit fast nichts eine sehr hohe Bewertung aufgerufen."

Erster Deal mit Umzug in der "DHDL"-Geschichte

Absagen wollen die beiden Unternehmer aber irgendwie auch nicht. Die Gründerin kämpft. Für einen Deal würde sie sogar umziehen. Dieser Kampfgeist bewegt Maschmeyer. Wieder tuschelt er mit Wöhrl. "Wären Sie bereit, nach Berlin oder München zu ziehen?", will er wissen. Die Gründerin wohnt in Mönchengladbach, wäre bereit, auch wenn sie erst noch ihren Mann fragen müsse.

Am Ende gibt sich Maschmeyer einen Ruck, Wöhrl formuliert das Angebot der beiden. "Das ist nicht einfach, da braucht man viel Unterstützung. Mit 20 Prozent geht das nicht. Wir bräuchten hier 40 Prozent." Plus Umzug nach München oder Berlin. Die Gründerin telefoniert mit ihrem Mann. Nach langer, intensiver Diskussion und drei Beratungsrunden sind sich Gründer und Investoren einig. "Die Höhle der Löwen" erlebt eine Premiere: den ersten Deal mit Umzug.

Verwendete Quellen
  • Vox: "Die Höhle der Löwen" vom 1. Mai 2023
  • Mit Material der Nachrichtenagentur Spot on news
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